Entwicklung statt Hunger und Flucht
Kamingespräch mit Erzbischof Simon Ntamwana und Caritas-Direktor Jean Berchmans Nibitanga
Grabenstraße 39/ EG
8010 Graz
Ansprechperson: Isabelle Jonveaux
E-Mail: isabelle.jonveaux@caritas-steiermark.at
Hunger, Flucht und Angst vor einem neuen Krieg: 13 Jahre nach dem offiziellen Friedensschluss ist die Lage in Burundi brisant. 60 Prozent der Gesamtbevölkerung ist unterernährt und drei Viertel der Menschen leben unter der Armutsgrenze. Im Vorfeld der für Mai 2020 geplanten Wahlen nehmen gewalttätige Übergriffe zu, wer nicht für die Regierung ist, muss um sein Leben fürchten. Innerhalb der vergangenen Jahre flüchteten beinahe eine halbe Million Menschen.
Zwei hochrangige Persönlichkeiten berichten über die aktuelle Situation vor Ort. Was kann angesichts der zunehmenden Radikalisierung getan werden? Droht ein neuerlicher Bürgerkrieg? Wie funktioniert Friedensarbeit im zweitärmsten Land der Welt? Können Fluchtursachen und Hunger beendet werden und wie ermöglichen Spenden aus der Steiermark Hilfe zur Selbsthilfe in Burundi?