Putzen mit reinem Gewissen
Tipps für mehr Nachhaltigkeit bei der Reinigung
Wenn die ersten Sonnenstrahlen hervorkommen und die Tage länger werden, ist für viele Zeit für den "Frühjahrsputz".
Herkömmliche Putzmittel enthalten Tenside. Diese sind dafür zuständig, dass sich der Schmutz lösen kann. Leider sind einige von ihnen problematisch für die Umwelt und trocknen die Haut aus.
Ökologische Reiniger sind biologisch abbaubar, verfügen über eine hohe Reinigungsleistung und weniger Verpackungsmaterial. Umweltfreundlich und auch kostengünstiger reinigen kann man aber auch mit Mitteln die die meisten von uns im Haushalt haben.
Essig ist dabei das Allzweckmittel, das sich verdünnt für Böden, Fenster und Spiegel eignet. Wer den Geruch nicht mag, kann auch auf Zitronensaft ausweichen.
Auch Soda (oder Waschsoda) hat viele Anwendungsmöglichkeiten im Haushalt. Einfach 1-2 EL Soda mit einem Liter Wasser mischen. Durch die fettlösende Wirkung lassen sich angebrannte Töpfe, fettige Oberflächen oder Geruch aus dem Abfluss unkompliziert reinigen. Auch die altbekannte Schmier/Gallseife die aus tierischen und pflanzlichen Fetten besteht, leistet gute Putzdienste.
Mittlerweile finden sich jedoch auch im Handel viele umweltfreundliche Reinigungsmittel, darunter auch preisgünstige Eigenmarken. Diese sind biologisch abbaubar, hautschonend und verzichten auf unnötiges Verpackungsmaterial.
In Österreich wurden bereits über 50 Reinigungsmittel mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. Eine Auflistung finden Sie hier.